Kinostart: 28.03.2019 |
Als der Künstler Mark Hogancamp vor einer Bar so schwer zusammengeschlagen wird, dass er danach unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung und schwerer Amnesie leidet, flüchtet er sich in die Fanasiewelt des fiktiven belgischen Örtchens Marwen, das er im Maßstab 1:6 in seinem Garten erbaut und in dem die von ihm erschaffenen Figuren (sein Alter Ego „Captain Hogie“ und eine Reihe starker Frauen an seiner Seite) sich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs an einer Truppe von Nazis rächen – doch beim Umgang Hogencamps mit den realen Frauen in seinem Leben hilft ihm seine kleine Armada nur bedingt…
Kritik:
Oscar-Preisträger Robert Zemeckis („Forrest Gump“) hat die Biografie des Mark Hogencamp (und die preisgekrönte Doku „Marwencol“) als Grundlage genommen und sich dabei vor allem darauf konzentriert, Hogencamps Geschichte aus seiner inneren Gefühlsperspektive heraus zu erzählen und dafür dessen Fantasiewelt durch eine Menge CGI lebendig werden zu lassen, was ein durchaus eigenes, unterhaltsames Kinoerlebnis ist – wenn man sich empathisch auf Hogencamps schlichte Klischeewelt einlässt und nicht erwartet, das Zemeckis Version der ganzen Komplexität dieses Künstlers und seines Werkes gerecht wird.
Originaltitel: Welcome To Marwen
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