Kinostart: 15.11.2018
Free-TV-Premiere: 02.04.2021 (ZDF) |
Psychotherapeut Max hat Probleme mit seiner Ex, seiner Tochter, seinem neuen Hund, seinen Gefühlen für eine Patientin und muss nebenbei auch noch neurotische Bestatter und einen traumatisierten Piloten behandeln…
Kritik:
Das kommt dabei heraus, wenn hanseatisches Bildungsbürgertum zu lange am Macbook brütet und über „das Leben“ sinniert: Steife Figuren in hübschem Ambiente, die durch dekadente Luxus-Problemchen schon in die Sinnkrise geraten, die hölzerne Prosa absondern anstatt zu reden und theatralisch posieren anstatt zu fühlen, und weil das erstmal nur die Simulation von französisch-cineastischer Eleganz ist und zu wenig hergibt für einen ganzen Film, werden eben gleich zwölf solcher Kopfgeburten zusammengestellt, ihre unglaubhaften Biografien etwas miteinander verwurschtelt und an jeden Strang ein kleines Happyend angeklebt, fertig ist der nächste überflüssige Förderfilm – der einen zwar nicht umbringt, aber fast zu Tode langweilt.
Originaltitel: Was uns nicht umbringt
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