Kinostart: 07.03.2024 |
Die selbstbewusste, lesbische Jamie und ihre etwas verklemmte Freundin Marian begeben sich auf einen Trip nach Florida – nicht ahnend, dass sie durch einen fatalen Irrtum einen Mietwagen bekommen haben, der für ein paar Gangster reserviert war und in dem sich eine pikante Fracht befindet, so dass die beiden es nun mit allerlei durchgeknallten Typen zu tun bekommen, die ihnen dicht auf den Fersen sind…
Kritik:
Was den Film von Ethan Coen, der hier erstmals statt mit seinem Bruder Joel mit seiner Ehefrau Tricia Cooke zusammengearbeitet hat, zu so einem frischen, unterhaltsamen Trip macht, ist die Anreicherung des bekannten, eher machistischen Coen-Kosmos mit dem hemmungslosen Abfeiern der weiblichen Libido im Allgemeinen und des lesbischen Selbstbewusstseins im Speziellen, mit einer im Vorfeld der US-Wahl politisch eindeutigen Bloßstellung bigotter, reaktionärer Republikaner und mit einem gehörigen Schuss B-Movie-Ästhetik und sogar Psychedelik (wie etwa einem Auftritt von Miley Cyrus als „Tiffany Plastercaster“).
Originaltitel: Drive-Away Dolls
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