Cry Macho

© 2021 Warner Bros.
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Kinostart: 21.10.2021 |

Der gealterte ehemalige Rodeostar Mike Milo schuldet seinem Ex-Boss Howard, der ihn auf seiner Ranch in Texas jahrelang mit durchgeschleppt hat, einen Gefallen und wird 1979 nach Mexiko geschickt, um Howards inzwischen 13 Jahre alten Sohn Rafael aus den Fängen seiner Mutter zu befreien, doch dieser Trip erweist sich als zeitaufwändiger und schwieriger als Mike angenommen hat, und auf seiner Fahrt mit dem herausfordernden Jungen und dessen geliebtem Kampfhahn „Macho“ wird Mike bei einem Zwangsstopp in einem mexikanischen Dorf langsam klar, was am Ende seines Lebens wirklich zählt…

Kritik:
Es bleibt schleierhaft, was einen gestandenen Oscar-Preisträger wie Clint Eastwood geritten haben mag, sich hier in diesem Hollywood-Ladenhüter (das Drehbuch wurde schon in den 70ern geschrieben und eine Verfilmung kam über Jahrzehnte nicht zustande) selbst als Ex-Rodeoreiter fehlzubesetzen, denn diese Rolle erfordert eigentlich einen 20 Jahre jüngeren Hauptdarsteller, und auch wenn in der etwas süßlichen Romanze mit der überzeugenden Natalia Traven der Clint’sche Charme noch einmal aufblitzt, letztlich kann er mit seinen altklugen genuschelten Lebensweisheiten nicht einmal neben dem minderbegabten mexikanischen Jungdarsteller Eduardo Minett glänzen, so dass der ganze Film unter dem Strich so dünn und kraftlos ist wie Eastwoods Stimme im Original.

Originaltitel: Cry Macho

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