Kinostart: 22.02.2024 |
Mit einer spektakulär montierten Sammlung von historischen Archivaufnahmen bis hin zu Ausgeburten der sozialen Medien von heute zeichnet die Dokumentation die fast 200jährige Geschichte des bewegten Bildes nach und untersucht, wie dieses sich parallel zum Fortschritt unserer Gesellschaft von der ursprünglichen Erforschung der Wirklichkeit immer mehr zu einem Medium der Unterhaltung, Inszenierung und Manipulation entwickelt hat – und sie zeigt mit teilweise ebenso faszinierenden wie schockierenden Beispielen, was es über uns selbst aussagt, dass wir inzwischen in einer Bilderflut untergehen, die angetrieben wird von einer weltumspannenden Sucht nach Kontrolle, Aufmerksamkeit und Meinungsmacht…
Kritik:
Der Film von Axel Danielson und Maximilien Van Aertryck benutzt selbst die Stärken des von ihm untersuchten Sujets des bewegten Bildes – also die Abbildung von Wirklichkeit mit der Möglichkeit einer unmittelbaren Erkenntnis über sie und das Potential, dabei auch zu verblüffen und zu unterhalten – doch im Gegensatz zu den meisten Produkten dieses weltweit inzwischen von fast 45 Milliarden Kameras gespeisten Mediums gehört dieses Werk ohne jeden Zweifel in die Kategorie sehenswert.
Originaltitel: And the King Said, What a Fantastic Machine
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