Kinostart: 05.09.2024 |
In seinem Bühnenprogramm macht sich der erfolgreiche Comedian Edgar über das Älterwerden und seine Beziehungen lustig, doch als nach 25 Jahren seine Ex-Frau Eva auftaucht und ihm eröffnet, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist, ist erst einmal Schluss mit lustig und der 67jährige muss sich seinen verdrängten Problemen stellen – und vor allem seiner im Stich gelassenen Familie…
Kritik:
Das neueste Unterhaltungs-Produkt aus dem Hause Goller/Ziegenbalg ist genau wie das Bühnenprogramm seiner Hauptfigur Edgar eine große Verwurstungsmaschine, die mithilfe einer gnadenlos uninspirierten Regie (immerhin gute) gestandene Schauspieler, jede Menge dramaturgischer Klischees vom Reißbrett, dünne Dialoge, ein paar ikonische Songs und hübsche Locations quer durch die Republik (es gibt ja überall Fördergelder abzugreifen) mit viel seichter Musik an den falschen Stellen verhackstückt – und was am Ende dabei herauskommt, ist nicht einmal lustig genug für eine normale deutsche Komödie und erst recht zu flach für ein bewegendes Drama.
Originaltitel: Die Ironie des Lebens
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