Kinostart: 08.02.2024 |
Der schwule Drehbuchautor Adam befindet sich in einer Krise und lernt dann auch noch in dem fast leeren Londoner Hochhaus, in dem er lebt, seinen anziehenden Nachbarn Harry kennen, kann sich aber in seinem Zustand nicht wirklich auf eine neue Liebe einlassen – und als er dann bei einem Besuch in seiner Heimatstadt im Haus seiner Kindheit mysteriöserweise dort seinen vor 30 Jahren bei einem Unfall verstorbenen Eltern begegnet, da ist dieses Wunder die Chance für Adam, mit seiner Vergangenheit und seiner Identität ins Reine zu kommen…
Kritik:
Andrew Haighs Film entfaltet von Anfang an eine magische Anziehungskraft (auch dank seiner großartigen Darsteller) und ist weit mehr als eine Reflektion der britischen LGBTQ-Bewegung der letzten 30 Jahre, nämlich eine Reise in die Tiefen der menschlichen Existenz und die grundlegenden Fragen jeder Identität und Selbstwerdung – und wer sich auf diese nicht immer leichte Exkursion mitbegibt, den wird dieser Film ganz gewiss auf eine fast schon kathartische Weise bereichern und beglücken.
Originaltitel: All of Us Strangers
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